Nun ist das Jahr 2018  fast vorbei und es ist Zeit zurückzublicken. Es war ein spezielles Jahr. Sagt man ja oft über das zu Ende gehende Jahr, aber diesmal war es bei mir wirklich so…

Ein großes Bauprojekt, dass ich in den vergangenen Jahren begleitet habe, hat mich 2018 viel Zeit und auch Energie gekostet. Ich nehme mein Projekt-Management, dass oft auch Bauleitung beinhaltet, sehr ernst und bin dann nicht nur einmal in der Woche vor Ort.

Erschwerend kam aber in diesem Fall hinzu, dass es an der Kommunikation extrem mangelte. In jeder Hinsicht. Ich will weiter gar nicht darauf eingehen, aber ich habe wieder einmal gemerkt, wie schwierig sich Projekte gestalten, wenn das der Fall ist. Es zehrt an den Nerven. kostet unnötig Zeit und Kraft und es macht müde – auf eine wenig gute Art und Weise… Im August hatte ich schon einmal darüber berichtet.

Ich habe schon immer viel und gerne gearbeitet. In den vergangenen Monaten habe ich aber so viel getan, dass ich ein paar Mal vor Erschöpfung einfach an Ort und Stelle einfach eingeschlafen bin… Gar nicht gut!

Dazu kam die große Veränderung im privaten Bereich mit unserem gewollten Down-Sizing. Ich bin sehr froh, dass wir auch in unserem Häuschen mit allen Renovierungs- und Umbauarbeiten fertig sind. Wir wohnen nun seit August auf sehr kleinem Raum und haben im Moment See und Campingplatz nur für uns… Schön ist das!

Dass über die Hälfte des Hausrates, Bücher, Kleidung nicht mehr da sind, merken wir gar nicht. Es hat sich nach dem ganzen Stress zwischenzeitlich eine große Zufriedenheit bei Erik und mir entwickelt. Wir sind sehr happy und wenn wir sagen „alles richtig gemacht  meinen wir das wirklich so!

Sehr inspirierend waren dieses Jahr unsere Beratertreffen der apprico-Methode in Ottenhöfen, Baden-Baden und Augsburg. Immer öfter werden komplette Projekte meiner AbsolventInnen im Handwerksbereich nach Feng-Shui-Kriterien gestaltet. Es wird „normal“ und genau das wollte ich erreichen. Es macht mich stolz und glücklich, dass hier die Saat, die ich ausgestreut wurde, blüht und gedeiht. Im Februar treffen wir uns in Basel. Darauf freue ich mich auch jetzt schon.

Schön war es , im November Teil beim 1. Online-Kongresses  des IMT zu sein und meine Erfahrungen mit Social Media weitergeben zu können. Danke noch einmal Volker und Thomas! Sehr spannend ist das Thema „Digitales Arbeiten“ ohnehin, da auch wir seit dem Sommer nur noch in der Cloud arbeiten. Für uns ist es eine prima Sache und funktioniert perfekt!

Wieder einmal hat sich in meinem Leben Folgendes bewahrheitet:

• Love it: wenn man etwas nicht ändern kann, dann sollte man aufhören zu jammern und lernen es zu lieben. Ärger bringt uns nicht weiter!
• Change it: Veränderung ist machbar? Dann sollten wir das auch tun. Schließlich haben wir nur das eine Leben.
• Leave it: Wenn wir es partout nicht schaffen es zu lieben und auch nicht ändern können, dann sollten wir es verlassen. Das hat natürlich seinen Preis und beinhaltet immer auch ein Risiko. Aber dieses Risiko einzugehen lohnt sich!

Zum Glück kenne ich solche Momente durch meine Erlebnisse der vergangenen Jahrzehnte zur Genüge und handle danach. Ist manchmal schmerzhaft, aber wichtig und am Ende zeigt sich: „großartig!“. Es hat sich alles gelohnt. Türe bewusst schließen – nächste Tür geht auf! Danke an Alle, die mich 2018 begleitet und unterstützt haben. Allen voran Erik – mein geliebter Fels in der Brandung!Ich hatte viele gute Gespräche in den vergangenen Monaten, schaue voller Zuversicht nach vorne und freue mich sehr auf 2019. Viel Neues ist im Entstehen… Ich bin so gespannt, auf alles was kommt!!!

Genau das wünsche ich mir auch für Sie! Ein spannendes neues Jahr voller Geschichten, ein paar ruhige Tage in der Weihnachtszeit und kommen Sie “gut rüber„! Bei uns ist Pause bis zum 6. Januar 2019.

Herzlichst Ihre