Zeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden!

Im Moment bin ich sehr viel unterwegs. Da an der A 8 Richtung Pforzheim immer noch gebaut wird, fahre ich über Land. Aber auch hier ist in den letzten Wochen eine Baustelle nach der anderen eröffnet worden. Bahnübergänge werden saniert – zum Glück auch viele Strassen. Heißt natürlich Umleitung fahren. Wenn ich das weiß – no Problem. Sehr gerne wäre ich aber informiert, wie lange diese Baustellen geplant sind. Geht es Ihnen nicht auch so?

Wenn man weiß, wie lange die Straße gesperrt ist oder der Nachbar umbaut, stellt man sich innerlich darauf ein. Und nimmt Unannehmlichkeiten die damit einher gehen in Kauf.

Die Baustellen, an denen ich beteiligt bin, werden alle sorgsam – meist im Team – geplant. Und das nicht nur am Schreibtisch. Wie sprechen den Aufwand  mit den beteiligten Handwerkern vor Ort ab und nehmen auch deren Einwände zum Ablaufplan mit auf. So kann ich dem Kunden einen festen Fertigstellungstermin zusagen.

Bauzeitenplan

Beispiel: Bauzeitenplan

Diesen Bauzeitenplan teile ich dann auch den Nachbarn mit und entschuldige mich schon im Vorfeld für evtl. anfallende Unannehmlichkeiten wie parkende Firmenfahrzeuge, Container und Bau-WC.

Die Erfahrung zeigt, um wie viel einfacher dann ein Umbau zu handeln ist.

Wichtig ist natürlich, das sich dann auch alles an diesen Plan halten. Papier ist schließlich geduldig! Es  ist wichtig, alle ins Boot zu holen und aus dem Projekt ein unser Projekt zu machen. Die Bauleitung vor Ort ist dann schließlich das Zünglein an der Waage. Denn was mit Chefs und Abteilungsleitern im Jour Fixe (ein wöchentlicher Vor-Ort-Bautreff)  besprochen wird, kommt noch lange nicht bei den ausführenden Mitarbeitern an. Und das die eine oder andere Verschiebung seitens der Handwerker oder auch vom Bauherr vorkommt – normal! Pünklich fertig sind wir noch immer geworden!

Denn: „Zeit ist viel zu kostbar, um sie zu verschwenden!“ 🙂