Der berühmte erste Eindruck Teil 2

Beparken vorherschreiben Sie mir bitte in zwei Farben eine Tiefgarage? „Grau und Weiß!“
Ja, ich weiß, eine Tiefgarage ist ein Zweckbau. Der Kunde möchte zum Einkaufszentrum, der Gast ins Hotel, der Patient zum Arzt. Oft genug wird das Parken in der öffentlichen oder auch privaten Tiefgarage allerdings zum Horrortrip.
Schlecht angeschrieben, trist, fehlende oder zu wenige Wege-Leitsysteme kosten in solchen Tiefgaragen Zeit und Nerven.

Und dann hat man endlich geparkt und NUN? Was ist das für ein Willkommen? Da steht der Kunde mit Terminvorgabe oder der Gast mit dem Koffer nach 5-stündiger Anreise? Hier ist Ärger und Stress vorprogrammiert.

Ein sehr positives Beispiel habe ich diese Woche in Köln er“fahren“. Zwei wichtige Termine, die mich und die Firma apprico in diesem Jahr wieder ein Stück voranbringen werden, machten einen Hotelaufenthalt nötig. Da ich immer wieder von Motel One-Begeisterten, ja Fans höre, wie klasse diese Hotelkette wäre, war es an der Zeit selbst eine Nacht unter Business-Feng-Shui-Aspekten dort zu verbringen.

apprico parken 1apprico parken 2Und was soll ich sagen – schon das Ankommen und Parken war eine reine Freude.

Übersichtlich und farbig im Türkis-Ton der Motel One-Hotelkette war das Parken easy und der Zugang klar und deutlich zu erkennen.

Ich würde mir mehr Nachdenken, mehr Farbe und mehr Orientierung wünschen. Warum es nicht dem Besucher, dem Gast, dem Kunden, dem Touristen leichter machen sich zurechtzufinden und gut gelaunt anzukommen? „Farbe bekennen!“

Eine perfekt angeschriebene Fassade und eine gut sichtbare Ein- und Ausapprico parken 3fahrt darf man heutzutage genauso erwarten wie eine funktionierende, ausreichende Beleuchtung, einen genügend großen, gut beschrifteten Parkplatz (auch für Frauen) und Sauberkeit.

Farbe kann doch wunderbar in ihrer Doppelfunktion als Orientierung (Leitsystem)  und Atmosphäre eingesetzt werden, genauso wie Licht.  Dazu klare, graphisch durchdachte Angaben wo sich der Hotel- oder Büroeingang befindet oder wie man zum Aufzug, zur Kasse oder in die Fußgängerzone kommt.

So wird Stress vermieden. Für mich ist das ein freundliches Augenzwinkern des Hotels an mich als Gast. Ein wunderbarer erster Eindruck und wieder einmal ein „nonverbales“ Willkommen! Ich bin übrigens auch Fan geworden und sicher nicht zum letzten Mal in einem Motel One. 🙂

Herzlichst Ihre
Heike