„Bauen mit Grün“ – Gärten der Altatec gewinnen internationalen Preis

Bauen mit Grün 2014 Feng Shui

Jean-Marie Wyss, Ute Hohenschläger, Max Hohenschläger, Ulrike Erckert, August Forster (BGL), Emmanuel Mony (ELCA), Eduard Grabowski, Heike Schauz, Jörg Steinbrink (v.l.n.r.)

In Nürnberg wurde gestern (17.09.2014)  der Internationale Trendpreis „Bauen mit Grün“ 2014  von der European Landscape Contractors Association (ELCA) an die Altatec GmbH  vergeben. Auf der 21. Internationalen Fachmesse „GaLaBau 2014“, zeichnete ELCA-Präsident Emmanuel Mony das herausragende Projekt „Gärten der ALTATEC“  mit der begehrten europäischen Trophäe aus.

ELCA-Trendpreis 2014 Altatec - Feng  Shui

So sieht er aus – unser Preis

Mony erklärte bei der Laudatio: „Als Auslober des Internationalen Trendpreises sind wir von den Qualitäten der – gleichermaßen landschaftsgärtnerisch wie auch ökologisch wertvollen – gewerblichen Grünanlage überzeugt. Sie stellt ein wirklich gelungenes Beispiel für den Umbau eines Unternehmesstandorts zum gewerblichen Naherholungsraum für Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen dar.

Die Gärten der ALTATEC  zeigen eindrucksvoll, dass qualitätsvoll gestaltete grüne Außenanlagen einerseits nach außen als grüne Visitenkarte eines Unternehmens fungieren und andererseits nach innen wirkend ein angenehmes Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter schaffen. Gewerbliches Grün wird so aber auch zu einem wertvollen Instrument moderner Stadtentwicklung.

Das meine Feng Shui-Maßnahmen auch in die Gestaltung eingeflossen sind, wurde nicht explizit erwähnt, aber das Ergebnis spricht sowieso für sich. 🙂

Die Gärten der ALTATEC – grüne Gewerbezone für Mitarbeiter und Kunden
Die Gestaltung der 26.000 m² großen Außenanlage der ALTATEC GmbH in Wimsheim wurde 2004 begonnen und in den Folgejahren schrittweise in zwei weiteren Bauphasen bis 2013 fortgesetzt. Von Anfang an war die Gestaltung der Gesamtanlage darauf ausgerichtet, nicht nur eine Erholung für die Mitarbeiter des Unternehmens, sondern auch ein Erlebnis für die zahlreichen Besucher zu schaffen. So konzipierte der Landschaftsarchitekt fünf Entwicklungsfelder, die durch zwei erlebnisreiche, ästhetisch ansprechende Promenaden in Nord-Süd Richtung verbunden sind. Querverbindungen in Ost-West Richtung markieren und begrenzen die einzelnen Entwicklungsfelder, welche die Gebäude, Freianlagen und Plätze, wie auch Parkierungszonen und ruhige Orte zum Verweilen beinhalten.

Die Gewerbezone wurde durch die Zusammenlegung und klarer Zuordnung von Flächen zu einer übersichtlichen Einheit, die eine etappenweise Entwicklung und Erweiterung  zukünftiger Baumaßnahmen möglich macht. Als Materialien kamen u.a. schwarze, dominante Basaltkiesflächen aus dem Bonner Raum zum Einsatz. Die Diagonalität der Felsrücken und der Graslinien ist Leitmotiv der gesamten Außenanlagenplanung. Raumbildende Pflanzungen (Kantinengarten mit Treppenaufgang Richtung Westen, Haupteingang im Westen, Kabinettgarten, etc.) wurden durch unterschiedliche Heckenpflanzung  erzielt. Überdies erhielt der große Parkplatz im Süden der Anlage ein „Baumdach“ aus 45 Ahornbäumen.

Auf diesen großen, internationalen Preis sind wir – Bauherr (Altatec GmbH), Architekt (Jörg Steinbrink), ausführender Garten- und Landschaftsbaubetrieb (Hohenschläger GmbH), Licht- und Elektroplanung (Urs Signorell) und ich mit Recht stolz. Nach dem Preis für beispielhaftes Bauen 2012 ist das unsere zweite große Auszeichnung. Wenn öffentlich anerkannt und ausgezeichnet wird was über Jahre Herzblut, viel Zeit und auch Nerven gekostet hat, um dieses Ergebnis zu erzielen, ist das einfach nur klasse. DANKE! 🙂