Das neue Jahr ist schon ein paar Tage alt und mit den besten Vorsätzen gehen wir alle 2016 an. Ich bin nach meinem Urlaub über die Weihnachtsfeiertage noch sehr erholt. Über 1400 Fotos sind eingeordnet und sortiert. Wir waren im Oman und haben  dieses facettenreiche schöne Land als sogenannte Selbstfahrer über 3000 km er“fahren“.

Angefangen mit der Erkundung der modernen Hauptstadt Muscat, der Besichtigung von imposanten Burgen aus Lehm und den faszinierenden Ausblicken im Hadschar-Gebirge folgten Trips durch die Wüste und die Erkenntnis das Weihrauch auch gut riechen kann… 🙂 Goldene Dünen erstrecken sich bis zum Meer, die Souks sind voll aufregender Düfte und Farben und etliche historische Stätten sind von der UNESCO zu Recht zum Weltkulturerbe ernannt worden.

Was ich persönlich besonders gastfreundlich fand war die Begrüßung in den Hotels oder Camps. Wir wurden zum Sitzen aufgefordert und dann wurden Datteln und Kahwa (Omanischer Kaffee) serviert.

Soviel Zeit war immer. Im Gespräch mit den Angestellten oder dem Manager wurde gefragt wie die Anreise war, woher wir kommen und wie uns der Oman gefällt. Dann folgten Erklärungen zum Hotel und noch einmal wurde das Willkommen lächelnd ausgesprochen.

Wir hatten uns schon so daran gewöhnt dass der Empfang im Hotel am letzten Ziel in Salalah schon fast wie ein Schlag ins Gesicht war. Eine Dame hinter dem Tresen, die kaum das „Hello“ aussprechen mochte. Kein „Wie war die Anreise?“. Schlüsselübergabe – fertig! Keine Erklärung und leider auch kein Lächeln. Was wieder einmal zeigt wie wichtig es ist, die Rezeption eines Hotels mit Personal zu besetzen das herzlich kommuniziert und stellvertretend für das gesamte Hotel den guten Gastgeber repräsentiert.

Herzlichst Ihre