Der empfangende Teil (die Seite mit der Haupt-Eingangstür) eines Bürogebäudes, einer Kanzlei, eines Hotels oder Restaurants sollte auch immer so aussehen, wie man sich als Kunde, Klient oder Gast einen Empfang vorstellt. Ein freundliches, non-verbales „Willkommen“ – auch ohne den obligatorischen Schriftzug.

Die Situation findet sich oft dann, wenn der „Tunnelblick“ bei Geschäftsleuten eingesetzt hat oder der Besitzer nie durch die offizielle Haupteingangstü geht, sondern durch die Wohnung ins Büro.

Zugewucherte Eingänge sind dem QI-Fluss abträglich. Vor allem wenn viele Pflanzen abgestorben sind. Kein Schild weist auf einen Geschäfts-Eingang hin. Die Hausnummer fehlt ebenso wie ein Briefkasten.

Risse und abblätternde Farbe passen zudem nicht zu einem Eingang, der ganz etwas anderes repräsentieren soll. Ein guter Ming Tang (freier Platz vor der Eingangstür) sieht anders aus. Er sollte DEN zentralen Sammelort darstellen, bevor man ein Gebäude betritt.

Dem Bewusstsein von Wachstum und Vitalität kann man doch zum Beispiel wunderbar mit einer stimmungsvollen, Bepflanzung entsprechen.

Eine ausreichende Beleuchtung, Klingel, Briefkasten und das Anbringen einer Tafel mit Name und Öffnungszeiten sind für mich bei einem Geschäfts-Eingang obligatorisch. Zudem sollte ein Vordach nicht fehlen. Sonst steht der Kunde buchstäblich „im Regen“.

Je mehr Vielfalt und Lebendigkeit vorherrschen, desto besser ist die Laune des Menschen der diese Räume betritt. Wenn das nicht einen schönen Empfang darstellt, der zudem nach Business-Feng-Shui-Kriterien gestaltet ist?

Herzlichst Ihre